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2 Gedanken zu „Kontakt

  1. Flurina

    Filme über LGBTIQ beim DOK.fest München (online, 5. bis 23. Mai)

    Liebe Jule,

    das DOK.fest München, das größte deutsche Dokumentarfilmfestival, präsentiert vom 5. bis 23. Mai 130 Filme online auf der digitalen Leinwand und richtet sich somit an Zuschauer.innen in ganz Deutschland. Darunter sind mehrere Filme, die für Dich interessant sein könnten:

    LA PREMIERE MARCHE
    (Regie: Hakim Atoui, Baptiste Etchegaray / Frankreich 2020 / 64 Minuten)
    Die vier Studierenden Youssef, Yanis, Luca und Annabelle wollen im Pariser Vorort Saint-Denis die erste LGBTQIA*-Pride auf die Beine stellen. Dafür müssen sie einige Klinken putzen, ignoranten Radiomoderatoren entgegentreten und immer wieder das Banlieue als passenden Ort für ihr Vorhaben verteidigen. Die Vier wollen nicht nur Vorurteile gegen Queers aufbrechen – sondern auch die Stigmatisierung der Bewohner.innen von Saint-Denis.

    THE ART OF SIN
    (Regie: Ibrahim Mursal Warsame / Norwegen 2020 / 58 Minuten)
    Nachdem er 2008 nach Norwegen flüchtete, bekannte sich der sudanesische Künstler Ahmed Umar 2015 auf Facebook öffentlich zu seiner Homosexualität. Ein Tabubruch, denn im Sudan ist Homosexualität gesellschaftlich verpönt und nach wie vor illegal. THE ART OF SIN dokumentiert Homophobie im Sudan – und auch in Norwegen. Spannend ist der Gegensatz zwischen der queeren Identität und Kunst Ahmeds und den traditionellen Vorstellungen des Filmemachers Ibrahim Mursalt: Der Regisseur ringt mit der Lebensweise seines Protagonisten.

    ZUHURS TÖCHTER
    (Regie: Laurentia Genske / Deutschland 2021 / 89 Minuten)
    Geflohen vor dem Bürgerkrieg in Syrien erhalten die Teenager Lohan und Samar mit ihrer Familie in Deutschland Asyl. Beide fühlen sich im falschen Körper geboren. Nach und nach wagen sie ihre weibliche Identität auszuleben, während die gläubigen Eltern es als Sünde betrachten, trans zu sein. Lohan und Samar sind hin und her gerissen zwischen ihrer muslimischen Gemeinschaft und säkularen Werten in Deutschland, die es ihnen ermöglichen, ihr wahres Selbst auszudrücken. Drei Jahre lang begleitet der Film die beiden auf ihren Streifzügen und ihrer Suche nach einer eigenen Identität.

    INSTRUCTIONS FOR SURVIVAL
    (Regie: Jana Ugrekhelidze / Deutschland 2020 / 73 Minuten)
    Sascha ist Transgender und muss ein Leben im Verborgenen führen – in Georgien drohen ihm Verfolgung und Tod. Seine Partnerin Mari geht eine Leihschwangerschaft ein, um Geld für eine Flucht nach Westeuropa zu verdienen – doch der Plan ist problematisch: Sascha und Mari entwickeln mehr und mehr eine emotionale Beziehung zu dem Kind in Maris Bauch.

    Bei Interesse schicke ich Dir Filme zur Sichtung, vermittle Interviews mit den Regisseuren, sende Dir Filmstills und weitere Informationen.

    Wir können Dir außerdem 5 Ticket-IDs für die Filme zur Verlosung anbieten.

    Alle Filme sind ab dem 6. Mai unter http://www.dokfest-muenchen.de zu sehen (für 6 Euro pro Film / Festivalpass: 70 Euro). Das gesamte Programm kannst Du schon jetzt hier einsehen: https://www.dokfest-muenchen.de/Filme

    Es wäre toll, wenn Du über das diesjährige DOK.fest München @home berichtest.

    Ich freue mich von Dir zu hören.

    Beste Grüße,
    Flurina

  2. Johanna Ammon - DOK.fest München

    Queere Filme beim DOK.fest München (ab 3. Mai 2023)

    Liebe Jule,

    diese Dokumentarfilme könnten für Dein Publikum interessant sein: BLUE ID begleitet einen ehemaligen Kinderstar, der durch ein erzwungenes Fremd-Outing während des Prozesses seiner Geschlechtsangleichung in der Öffentlichkeit unter Druck steht. KOKOMO CITY porträtiert das Leben von transgender Sexarbeiterinnen in New York und Atlanta.

    Die Filme laufen beim DOK.fest München, Deutschlands größtem Dokumentarfilmfestival, das vom 3. bis 14. Mai im Kino und vom 8. bis 21. Mai online stattfindet. Bei Interesse kann ich Dir gern einen Screener zukommen lassen.

    BLUE ID
    (Regie: Burcu Melekoğlu / Türkei 2022 / 84 Minuten / OmeU)
    Durch ein öffentliches Fremd-Outing wird der ehemalige Kinderstar Rüzgar Erkoçlar gezwungen, den Prozess seiner Geschlechtsangleichung unter dem ständigen Blick der Öffentlichkeit durchzuführen. BLUE ID dokumentiert die Geschichte eines jungen Mannes, der seine Intimsphäre gegen den immensen Druck der Medien verteidigen muss.

    KOKOMO CITY
    (Regie: D. Smith / USA 2023 / 72 Minuten / engl.)
    Sie sind stark, sie sind stolz, sie wissen, was sie wollen – sie sind trans, PoC, Sexarbeiterinnen. In markanten schwarz-weiß-Aufnahmen porträtiert die zweifache Grammy-Nominierte Musikerin D. Smith in ihrem Dokumentarfilmdebüt das Leben von Sexarbeiter*innen in New York und Atlanta in allen Facetten.

    Insgesamt werden bei dem Festival rund 130 Filme zu sehen sein. Weitere Informationen zum Programm werden wir in den nächsten Wochen verkünden. Wir würden uns freuen, wenn Du über das DOK.fest München berichtest.

    Herzliche Grüße
    Johanna

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